"Wir sind jung. Wir sind stark." ist ein deutscher Film aus dem Jahr 2014, der von Burhan Qurbani inszeniert wurde. Der Film erzählt die Geschichte der rassistischen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im Jahr 1992, bei denen ein Wohnheim für Asylbewerber angegriffen wurde.
Der Titel des Films "Wir sind jung. Wir sind stark." bezieht sich auf den Spruch, den die Rechtsextremisten bei den Ausschreitungen skandierten, um ihre Stärke und Einigkeit zu betonen.
Der Film stellt die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven dar und folgt dabei den Geschichten mehrerer Charaktere, darunter junge Neonazis, ein Mitarbeiter des Wohnheims und ein junger vietnamesischer Flüchtling. Durch diese unterschiedlichen Blickwinkel wird die Komplexität und Tragik der Geschehnisse verdeutlicht.
"Wir sind jung. Wir sind stark." ist ein eindringlicher Film, der sich mit den Themen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt auseinandersetzt und die Frage nach den Ursachen und Folgen dieser Ausbrüche aufwirft. Er wurde für seine realistische Darstellung und seine schauspielerische Leistung gelobt und erhielt mehrere Auszeichnungen.
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